Heike Antons
"Ausnahmen bestätigen keine Regeln - sie beweisen lediglich die Existenz noch unerkannter Möglichkeiten."
Schon seit früher Jugend verfügt Heike über mediale
Fähigkeiten und spricht Heike Antonsmit der unsichtbaren Welt. Ihre feinen Antennen für Stimmungen und verborgene Dinge, verschaffen ihr ungewöhnliche Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Lebens.
Selbst-Gespräche zu führen - also Gespräche mit dem Teil des Menschen, der ewig und unzerstörbar ist - ist eine Fähigkeit, die sie im Laufe ihres Lebens ebenso immer mehr verfeinert hat, wie Dialoge mit zahlreichen anderen Wesenheiten.
Weibliche Intuition, innere Bilder und eine ausgeprägte Beobachtungsgabe sind für sie weitere ergiebigeErkenntnisquellen. Ihr Talent, Zeichen, Träume und Symbole intuitiv zu verstehen und zu deuten, wird ergänzt durch einen Erfahrungsschatz aus über 30 Jahren Tarot-Praxis.
Wunderlingfrau und "Mutter" der Wunderlinge wurde sie durch ein seltsames Geschick - eines Tages traten diese magischen Holzgebilde in ihr Leben und bereichern es seitdem auf wundersame Weise. Es war die Begegnung mit Wunderlingen, die den Auftakt zur Erschaffung zahlreicher magischer Objekte bildeten, die seitdem durch ihre Hände entstehen.
Glücklicherweise fühlte sie sich bereits als Jugendliche im Schreiben so sehr Zuhause, dass sie sich angewöhnte, ihre Erkenntnisse und empfangenen Botschaften gleich mitzuschreiben, damit diese nicht verlorengehen. Kein Wunder, dass die gelernte Buchhändlerin die Leidenschaft für das Schreiben später zu ihrem Beruf machte und inzwischen Autorin und Mitautorin von mehreren Büchern zu unterschiedlichen Themen ist.
Heike und ihr Lebenspartner Andreas, haben 2022 das Zentrum Neue Erde gegründet, in dem sie gemeinsam, als AHHA-Team, unterschiedlichste Projekte veranstalten.
Mein Stamm
Die Leute meines Stammes sind leicht zu erkennen:
Sie gehen aufrecht, haben Funken in den Augen und ein Schmunzeln auf den Lippen. Sie halten sich weder für heilig noch erleuchtet. Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen, haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut, angenommen und offenbart.
Sie sind keine Kinder mehr,
wissen wohl was ihnen angetan worden ist, haben ihre Scham und ihre Rage explodieren lassen und dann die Vergangenheit abgelegt,
die Nabelschnur abgeschnitten und
die Verzeihung ausgesprochen.
Weil sie nichts mehr verbergen wollen,
sind sie klar und offen.
Weil sie nicht mehr verdrängen müssen,
sind sie voller Energie, Neugierde und Begeisterung.
Das Feuer brennt in ihrem Bauch!
Die Leute meines Stammes kennen
den wilden Mann und die wilde Frau in sich
und haben keine Angst davor.
Sie halten nichts für gegeben und selbstverständlich,
prüfen nach, machen ihre eigenen Erfahrungen und
folgen ihrer eigenen Intuition.
Männer und Frauen meines Stammes
begegnen sich auf der gleichen Ebene,
achten und schätzen ihr “Anders”-Sein,
konfrontieren sich ohne Bosheit und lieben ohne Rückhalt.
Leute meines Stammes gehen oft nach innen,
um sich zu sammeln,
Kontakt mit den eigenen Wurzeln aufzunehmen,
sich wiederfinden,
falls sie sich durch den Rausch das Lebens verloren haben.
Und dann kehren sie gerne zu ihrem Stamm zurück,
denn sie mögen teilen und mitteilen,
geben und nehmen, schenken und beschenkt werden.
Sie leben Wärme, Geborgenheit und Intimität.
Getrennt fühlen sie sich nicht verloren wie kleine Kinder und
können gut damit umgehen. Sie leiden aber an Isolation und
sehnen sich nach ihren Seelenbrüdern und -schwestern.
Die Zeit unserer Begegnung ist gekommen.
~~ Quelle unbekannt ~~
© alle Bilder Andreas Hösl