Wieder einmal haben wir es geschafft - der Frühling ist endlich da! Unübersehbar leuchtet das frische Grün des Laubes, die Vögel singen, brüten und füttern den ewig hungrigen ersten Nachwuchs. Bäume, Sträucher und Kräuter blühen und die Winterstimmung ist endgültig vorüber. Eine gute Zeit, um uns auf unseren nächsten Exkursionen zu begleiten.
Frühling
Die nächste Exkursion, am 20.05.2023, führt uns ins Eggegebirge bei Willebadessen, zu unterschiedlichen Kraftortqualitäten der neuen Zeit, wie etwa einem Platz mit der Energie der Neuen Erde bei den Teutoniaklippen, einem Sonnen- und einem Venusfokus und einem Mitte-der-Mitte-Platz. Aber auch zu mystischen Stätten, wie dem Faulen Jäger, der ursprünglich Wotanfelsen hieß, an Menhiren vorbei, von denen einer sich sogar noch an seinem ursprünglichen Platz befindet. Namen, wie "Drudenhöhle" und Opferstein machen neugierig, und sogar einen alten Ringwall - die sogenannte Karlsschanze - werden wir an diesem Tag besuchen.
MenhirZugegeben, wer das Video gesehen hat, das wir in dieser Landschaft gedreht haben, wird sich erinnern, dass dort große Bereiche ziemlich chaotisch aussehen - kahle Flächen, tote Fichten und abgesägte Baumstümpfe, die an Mahnmale erinnern, wo einst dichte Fichtenwälder standen. Von Menschen geschaffene Monokulturen, die unnatürlich und anfällig waren - wenngleich sie ihren eigenen Reiz hatten - fielen Stürmen, Trockenheit und dem Borkenkäfer zum Opfer.
Und doch, das Leben geht weiter - die Landschaft wandelt sich, und es hat seinen eigenen Reiz zu sehen, wie lebendig sie ist. Quasi ein Spiegelbild dessen, was derzeit überall geschieht - Erdwandel, Bewusstseinswandel und zusammenbrechende Systeme, vielfach einhergehend mit chaotischen und verunsichernden Zuständen. Das Wort "Chaos" (altgriechisch) bedeutet "weiter, leerer Raum", im Gegensatz zu "Kosmos", der "Welt-Ordnung" bedeutet. Aus dem Chaos - aus dem Nichts - entstand der Kosmos.
Wir kennen das alle aus vielen Bereichen unseres Lebens. Um neue Häuser bauen zu können, müssen alte abgerissen werden. Neue Gärten entstehen, indem umgegraben, abgeholzt und neu gepflanzt wird. Um irgendetwas neu beginnen zu können - Partnerschaften, Berufswechsel, Wohnortwechsel etc. - bedarf es des Mutes, sich auf das Chaos, also des Nichts, einzulassen. Oder auch dem Raum des "Dazwischen" oder dem "Noch-nicht".
Opferstein
Wenn die Natur Monokulturen zerstört, entstehen wundervolle Gelegenheiten für etwas Neues, Vitales und Gesundes. Und tatsächlich lässt sich beobachten, wie Ebereschen und lichthungrige Kräuter bereits damit beginnen, den freigewordenen Raum im Eggegebirge einzunehmen. Es sprechen viele gute Gründe dafür, diese Landschaft zu besuchen - gerade weil sie so aussieht, wie sie jetzt aussieht. Eine wundervolle Gelegenheit, um in einem lebendigen Wandlungsfeld zu "baden" und "Ja" zum Wandel zu sagen. Eine fantastische Gelegenheit, um zu sehen und zu fühlen, welche Macht und Vitalität dem Leben innewohnt - also auch uns. Eine geniale Gelegenheit, um den Kräften der Natur unseren Respekt zu erweisen.
Es wird schon einen Grund haben, weshalb sich ausgerechnet hier so viele Kraftorte der neuen Zeit befinden.
Wir freuen uns auf dich!
Andreas & Heike
Magischer AHHA-Team-Raum© Heike Antons
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