Das Steinkreis-Seminar in Lorch-Oberkirneck am vergangenen Wochenende war super – gute Stimmung, äußerst interessierte Teilnehmer und freundliche Wettergeister. Unser Dank gilt ganz besonders auch unseren Gastgebern Rolf und Silke, die diesem inspirierenden Miteinander den nötigen Raum gegeben haben. Schee wars!
Und wenn Du ebenfalls Lust auf ein Steinkreis-Seminar hast, dann ist der Termin in Bielefeld vielleicht etwas für Dich (30.08.2025). Es sind noch drei Plätze frei.
Unsere nächste Veranstaltung ist übrigens wieder eine Schamanische Kraftplatzwanderung (Sa. 16.08.2025, 10:00 – 17:00 Uhr). Unser Ziel ist diesmal das Gebiet der zauberhaften Hollenkammer (Region Volkmarsen-Lütersheim). Der Name Hollenkammer leitet sich von einer Sage ab, in der die Hollen – kleine Wichtel, die sich unsichtbar machen können – dereinst die Hollenkammer bewohnt haben sollen. Speziell im Bereich der Hollenkammer kann man Naturwesen begegnen, die vor allem dem Element Erde zugehörig sind. Doch nicht nur die Hollen machen dieses Gebiet so zauberhaft, sondern auch Begegnungen mit wundersamen Baumwesen und dem Flüßchen Watter – kein Wunder, dass sich dort auch einige Kraftplätze der neuen Zeit befinden.
Apropos Kraftplätze der neuen Zeit: Wenn Du unsere Aktivitäten schon eine Weile beobachtest, dann weißt Du, dass wir uns schon seit vielen Jahren ganz besonders den Kraftplatzqualitäten der neuen Zeit widmen – allen voran den Plätzen mit der Energie der Neuen Erde und den Plätzen mit der Energie des Neuen Menschen – die im Zuge des Erdwandels neu entstanden sind.
„Neu“ bedeutet in diesen Fällen, dass Neue-Erde-Plätze erst seit ca. 15 Jahren bekannt sind, und Neuer-Mensch-Plätze seit deutlich weniger als 10 Jahren. In geomantischen Kreisen sind diese Kraftplatzqualitäten zwar vielfach noch unbekannt, doch dass die Erde sich im Wandel befindet, wird wohl von niemandem mehr bestritten.
Einige Menschen knüpfen sogar große Hoffnungen an den Erdwandel: etwa massenhafte, globale Bewusstseinserweiterungen durch den Einfluss der Sonne, einen finalen Sieg des „Guten“ über das „Böse“ oder den Beginn des langersehnten Goldenen Zeitalters. Der 21.12.2012 war für viele ein besonders markantes Datum, doch immer noch warten wir. Für menschliche Maßstäbe können Wartezeiten von 15 Jahren und mehr, auf jeden Fall ganz schön lang sein.
Einige fragen sich sicher schon längst, wie lange der Wandel der Erde denn nun noch dauern soll – Anlass genug für mich, um einen Dialog mit Gea-Arta, der Erdenseele, zu führen, den ich heute mit Dir teilen möchte.

Frage:
Gea-Arta, das Thema Erdwandel beschäftigt mich jetzt schon seit länger als 15 Jahren. Bis jetzt habe ich jedoch nicht den Eindruck, dass die Dinge sich grundlegend verändern – also so, dass es für alle sichtbar ist. Okay, das Klima ändert sich und die Pole verschieben sich kontinuierlich, doch irgendwie habe ich mir den Wandel anders vorgestellt: schneller, drastischer und mit weitreichenden Folgen für viele veraltete menschliche Systeme. Ich habe einen echten Realitätswandel erwartet – neue Naturgesetze und völlig neue Möglichkeiten. Doch bis jetzt sieht es so aus, als würde unsere Realität in erster Linie durch Menschen beeinflusst werden – durch Kriege, Wirtschaft und Politik. Mit Erdwandel hat das im Grunde ja nichts zu tun, auch wenn das Klima immer wieder politisiert wird. Was ist los bei dir? Wieso braucht der Wandel so lange?
Gea-Arta:
Zunächst einmal könntest du froh darüber sein, dass der Wandel nicht über Nacht geschieht. Die Verluste wären unvorstellbar. Doch in Wirklichkeit geschieht der Wandel sehr viel drastischer, als es dir erscheint. Du lebst in einer Region, die nicht so sehr betroffen ist, wie andere, deshalb bekommst du einfach nicht so viel vom Wandel mit. Global gesehen ist jedoch sehr viel in Bewegung – vergleichbar mit einem Erdrutsch, der erst langsam in Bewegung gerät und schließlich unaufhaltsam an Fahrt gewinnt.
Frage:
Wie lange wird das Ganze denn noch brauchen?
Gea-Arta:
Du erwartest eine Art Weltuntergang, damit etwas Neues und Besseres aus der Asche aufsteigen kann – ein echter Epochenwechsel, wie es ihn schon mehrfach gegeben hat (z.B. Lemuria, Mu, Atlantis). Und doch, der größte Teil der Menschheit wird einen solchen Wandel nicht wollen, weil sie um ihr Überleben fürchtet. In den meisten von euch tobt ein Konflikt, der gemeistert werden will: Sehnsucht nach etwas Neuem und Besserem, doch auch Angst vor dem Chaos und den damit verbundenen Gefahren.
Ihr wollt den Wandel, und gleichzeitig wollt ihr ihn auch wieder nicht. Auch ich habe mich mit dieser Art von Konflikt lange herumgeplagt. Doch letztlich habe ich mich dafür entschieden, mich dem überfälligen Wandel hinzugeben und ihn auf die Weise geschehen zu lassen, auf die er eben geschieht. Lange Zeit habe ich blockiert und verhindert, was ans Licht drängen wollte, doch jetzt lasse ich geschehen.
Mein Wandel geschieht und lässt sich nicht mehr aufhalten. Ihr, als Menschheit, werdet euren eigenen Weg gehen müssen, denn eure Aufgabe ist es, den Wandel nicht nur geschehen zu lassen, sondern ihn auch schöpferisch mitzugestalten. Der Erdwandel geschieht, doch der Wandel der Menschheit wird durch euch gestaltet.
Du erwartest von mir Prognosen und Zeitangaben? Die werde ich dir jedoch nicht geben, weil ich nicht weiß, wie der Wandel im Einzelnen ablaufen wird. Nimm den Druck raus und lass dich auf den Wandel ein. Reite die Wellen so, wie sie eben kommen und mache dich darauf gefasst, dass lange Zeit nichts zu geschehen scheint und dann wiederum Sprünge geschehen, mit denen du nicht gerechnet hast. So ist das Leben.

Und wenn ich so darüber nachdenke, kann es eigentlich auch gar nicht anders sein. Ein Ei sieht auch lange Zeit so aus, als würde es sich nicht verändern, doch plötzlich springt die Schale und ein Küken schlüpft in ein neues Leben.

Eine verpuppte Raupe ist ebenfalls lange Zeit völlig unbeweglich, doch im Inneren findet ein gigantischer Umwandlungsprozess statt. Die Raupe bleibt keine Raupe, sondern löst sich auf, bevor ein Schmetterling daraus werden kann, der schließlich den Kokon sprengt, um davonzufliegen.
Ganz im Stillen – unsichtbar für unsere Augen – geschehen gigantische Wandlungsprozesse. In diese unsichtbaren Wandlungsprozesse vertraue.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Dir!
Andreas & Heike
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