Ruhender Pol inmitten des Sturmes

Es ist eine spannende, verrückte und chaotische Zeit, die wir derzeit erleben, findest Du nicht auch? Ganz gleich, wohin man blickt, überall ist dieses Chaos erkennbar – manchmal sehr deutlich und manchmal eher subtil. Ob in der Politik (innen- und außenpolitisch), beim Wetter, bei der Berichterstattung der Medien, bei Behörden, Krankenhäusern oder ganz allgemein zwischenmenschlich – der Boden unter unseren Füßen „bebt“.

Verwunderlich ist das nicht – der aktuelle Erdwandel schüttelt nahezu alle Systeme kräftig durcheinander, nicht nur die der Erde, sondern auch unsere. Ob das gut oder schlecht ist, kommt ganz auf den Blickwinkel an. Gut ist, dass vieles in Bewegung gerät, was schon lange einer Veränderung bedurfte – schlecht ist, dass niemand weiß, was als nächstes geschieht und wie es weitergehen wird. Klar ist nur, dass die Wellen des Wandels gemeistert werden müssen.

Politisch geht es zu, als hätten wir kräftige Erdbeben mit zahlreichen Nachbeben – Kriegstreiberei, Machtkämpfe, Korruption, Streitereien, Manipulationen, Zerfall und Lügen, wohin das Auge blickt. Es spielt im Grunde schon lange keine Rolle mehr, welche Seite gerade die stärkere ist, da die meisten Protagonisten sowieso wahnsinnig geworden zu sein scheinen.

Auch das Wetter schlägt immer häufiger Kapriolen und lässt sich kaum noch vorhersagen, da es sich einfach nicht mehr an die „Regeln“ hält. Viel zu viel Wasser, viel zu viel Trockenheit, viel zu viel Wind, viel zu viel Feuer, Hitze und Kälte – die Elemente machen was sie wollen. Damit stoße ich übrigens keineswegs in das Horn derjenigen, die permanent von Klimaschutz schwafeln und deshalb Technologien und Abhängigkeiten zur Pflicht machen wollen, mit denen sich so richtig viel Geld machen lässt.

Das Klima kann und muss nicht geschützt werden – vor wem denn auch? Dem Klima geht es prima, es wandelt sich nur – wie schon viele Male zuvor in der Weltgeschichte. Weit sinnvoller wäre es, Autarkie und Eigeninitiative der Menschen zu fördern, damit sie den Wandel meistern können, statt sie in Vorschriften und Gesetzen zu ertränken.

Der grassierende Wahnsinn lässt sich auch bei vielen Ämtern, Behörden und öffentlichen Einrichtungen beobachten. Wenn Du je versucht hast, bei einer solchen Einrichtung anzurufen, dann weißt Du um die vielen Hindernisse, die zuvor genommen werden müssen. Digital gesteuerte Weiterleitungen und Endlos-Warteschleifen enden im Nirwana und es wird zu einer zeitraubenden Nervenprüfung, bis man einen echten Menschen zu sprechen bekommt. Doch damit ist dann noch lange nicht alles gut, weil die zuständigen Berater oft entweder nicht erreichbar sind, oder einfach nicht Bescheid wissen. Gut, ich gebe zu, diese Art von Wahnsinn ist nicht wirklich neu.

Und doch, es wird immer chaotischer. Zwei Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit:
 

  1. Bestattungsunternehmen:
    Vor kurzem ist mein Vater verstorben und sein Leichnam im Krematorium verbrannt worden. Als der Bestattungstermin feststand und alles Bürokratische dafür vorbereitet wurde, geschah es, dass plötzlich niemand wusste, wo sich die Urne befindet – ein heilloses Durcheinander, für das niemand Verantwortung übernehmen wollte, es gab nur jede Menge Ausflüchte und unklare Aussagen.
  2. Rentenversicherungsanstalt:
    Kommendes Jahr wird Andreas in Rente gehen, und natürlich hatte er frühzeitig genug alle Anträge, incl. einem Antrag für Kontenklärung, dafür eingereicht – nach ausführlicher Beratung mit der hiesigen Rentenberaterin. Doch inzwischen sind schon drei fehlerhafte Bescheide hier eingetroffen, die allesamt korrigiert werden mussten, weil sich darin immer wieder der gleiche Fehler befand. Telefonisch war nie jemand zu erreichen, also blieb es bisher beim schriftlichen Verkehr. Doch egal wie genau Andreas beschreibt und belegt, was an dem Bescheid falsch ist, er bekommt immer wieder genau die gleiche fehlerhafte Überarbeitung zugeschickt, die dann erneut korrigiert werden muss – und zwar auf dringendes Anraten der hiesigen Rentenberaterin.

Ich behaupte keineswegs, dass diese Dinge immer aus Mutwilligkeit, Gleichgültigkeit oder Dummheit begangen werden – manchmal natürlich auch das – doch könnte es nicht sein, dass der Zeitgeist des Wandels, der derzeit so vieles ins Wanken bringt, auch Auswirkungen auf das Denken, Hören und Handeln hat? Und auch auf die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen und diesen dann treu zu bleiben?

Das ist herausfordernd, keine Frage, doch der Wandel lässt sich nicht aufhalten. Du befindest Dich mittendrin in diesem Abenteuer, und es gibt glücklicherweise vieles, was Du tun kannst, um die Welle besser zu reiten und den Wandel zu meistern. Sicher ist es schon hilfreich, wenn Du Dir diese besondere Zeitqualität immer wieder bewusst machst. Habe also mehr Geduld mit dir und anderen, als sonst. Mache dir bewusst, dass viele Spannungen lediglich auf Missverständnissen beruhen, und schenke dem Wahnsinn so wenig Aufmerksamkeit, wie es Dir möglich ist – Aufmerksamkeit macht ihn nur stärker.

Sei gut zu Dir und nutze die dunkle Jahreszeit, um Dich ein wenig aus dem Trubel der Welt zurückzuziehen. Nutze diese Schwellenzeit und lenke Deine Aufmerksamkeit in Dein inneres Zentrum, so oft Du nur kannst – in Deine göttliche Mitte. Werde zum ruhenden Pol im Inneren des Sturmes und lass das Chaos um Dich herumwirbeln, statt Dich ihm entgegenzustellen.

Die Wintersonnenwende im GeaNova-Steinkreis, die wir am Samstag, 21.12.2024, zelebrieren werden, ist ebenfalls eine gute Gelegenheit, um Dich mit Deinem inneren Zentrum zu verbinden und dich auf das kommende Jahr auszurichten. Begehen werden wir dieses Fest innerhalb eines, nach den Gesetzen der Heiligen Geometrie, erbauten GeaNova-Steinkreises, der uns energetisch unterstützen wird. Mit Räucherwerk, Feuer und Licht erschaffen wir einen heiligen Raum, in dem Du Dich zentrieren und mental auf das kommende Jahr vorbereiten kannst. Wirf, mit Hilfe von Tarot-Karten, einen Blick auf die Themen, die für Dich besondere Bedeutung bekommen werden und begegne, auf einer gemeinsamen Schamanischen Reise, Deinen Helfern, die dich dabei unterstützen wollen.

Den Jahresausklang feiern wir bereits am Samstag, 07.12.2024, um möglichst wenig mit irgendwelchen Weihnachtsvorbereitungen und –terminen zu kollidieren. Mit einem gemütlichen, vorweihnachtlichem Beisammensein bei Kaffee/Tee und Gebäck, können wir miteinander klönen, gemeinsam musizieren (Bring deine Trommel mit!) und den „Weg der Stille“, als besinnlichen Ausklang genießen.

Wenn Du Lust auf einen dieser Termine hast – oder gar auf alle beide – dann melde Dich doch einfach dafür an.

Lass Dein Licht leuchten. Wir freuen uns auf dich! 
Andreas & Heike

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