Christusbewusstsein, Wortmagie und Neue Menschen

Liebe Freunde und Weggefährten,

wir haben zwar angekündigt, dass wir den nächsten Newsletter erst nach unserem Umzug schreiben werden, doch da dieser nun doch erst Ende September stattfinden wird, schreiben wir erneut vom alten Standort aus. So lange wollten wir euch nun wirklich nicht ohne „Futter“ lassen.

Neue Menschen
© pixabay.com

Die vorletzte Exkursion, die wir in der Region Bodensee geplant hatten, fand Ende Juli statt und führte uns zu einem Christusfokus bei Bermatingen – unsere letzte Exkursion in der Region findet am 21. August statt (Tagesexkursion zum Bussen, dem heiligen Berg Oberschwabens).

Christusfokusse, wie den bei Bermatingen, kann man nicht beschreiben, nur erfahren. Sie sind etwas ganz Besonderes und berühren unser Innerstes – auch mit Mücken und Gewitter.

Diese Orte sind besonders gut dazu geeignet, die eigenen Schöpferkräfte wiederzuentdecken und uns mit unserem göttlichen Kern zu verbinden. Jede Übung, die Deine Selbst-Verbindung stabilisiert, wird hier besonders unterstützt. Während einer der geführten Meditation ging es deshalb natürlich auch um das Erfühlen des „Ich bin das ICH BIN“, auf das wir bereits an anderer Stelle eingegangen sind: Ich bin Gott, weil ich ALLES bin. Ich bin das ICH BIN. (Gottes Macht auf Erden – Du).

Im Anschluss an die geführte Meditation gab einer der Teilnehmer einen interessanten Impuls in die Runde. Ihm war die Wortwahl „Ich bin DER Ich Bin“ näher, als „DAS Ich Bin“. Daraufhin spürte die ganze Gruppe in verschiedene Wort-Versionen hinein –  natürlich auch in „Ich bin DIE Ich Bin“. Es war hochspannend, wie unterschiedlich sich das anfühlte, und auch, was für innere Bilder jeweils entstanden, wenn wir die einzelnen Versionen laut aussprachen. Probiere es selbst einmal aus.

Wer „Ich bin das ICH BIN“ in der Tiefe erkannt hat, wird die unterschiedlichen Bedeutungen und Wirkungen der verschiedenen Wortversionen sehr deutlich spüren können. Selbst kleine Unterschiede machen sehr viel aus. Ob „Ich bin, der (die) ich bin“ oder „Ich bin der (die, das) ICH BIN“ – die jeweilige Wirkung ist völlig verschieden.

Menschen sprechen
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Ja, Worte haben Wirkung und deshalb große Macht. Das gesprochene Wort – besonders, wenn es mit Gestik, Mimik und Ritual unterstrichen wird – ist davon besonders betroffen. Aus diesem Grund nimmt das Thema „Wortmagie“ in unserem Buch „Magie für Neue Menschen“ auch einigen Raum ein.

Buchcover Magie für Neue Menschen
© Heike & Andreas Hösl

Doch zurück zum Thema „Christusbewusstsein“. Da jeder Mensch göttlichen Ursprunges ist, bringt auch jeder in seinem Herzraum eine Art Christuszelle mit auf die Welt – natürlich völlig unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Herkunft. Bleibt diese Zelle unbeachtet, verbleibt sie gewissermaßen in einer Art inaktivem Ruhemodus. Doch diese Zelle kann sich auch weiterentwickeln und wachsen, wenn ihr genug Aufmerksamkeit geschenkt wird. Du weißt ja, Energie folgt der Aufmerksamkeit. Aus einer Zelle werden zwei, aus zwei Zellen werden vier, aus vier Zellen werden acht und immer so weiter – eine Art lebendiger Christus-Cluster entsteht.

Ursprüngliche Christusenergie hat mit dem Christentum natürlich nicht wirklich etwas zu tun – so wenig, wie Jeschua mit dem Christentum und der Institution Kirche zu tun hatte. Mag Christus für uns auch eng mit der Person Jeschua verwoben sein, so ist DER CHRISTUS in Wahrheit sehr viel älter. Trotzdem ist Jeschua ein lebender Beweis dafür, dass es möglich ist, Person und Selbst so eng miteinander zu verbinden, dass sie als Einheit handeln und somit den Tod überwinden können – Einheitsbewusstsein in einem physischen Körper, der auf Erden wandelt.

Christusenergie steht für den Weg des Herzens und dem Vertrauen in die innere Führung. Sie steht aber auch für die Kraft der Unterscheidung und des unbeirrbaren Glaubens an die Weisheit des Herzens, damit wir nicht in die Irre gehen, da nicht alle Stimmen, die zu und durch uns sprechen, unser Vertrauen verdienen. Im Zweifel ist es wohl immer das Herz, das uns den rechten Weg weist.

Christusbewusstsein vernetzt sich übrigens selbständig mit jedem anderen Christusbewusstsein – sei es mit den Herzräumen anderer Menschen oder mit Christusfokussen in der Landschaft. Für diese Art der Vernetzung ist es nicht einmal unbedingt nötig, einen Christusfokus persönlich aufzusuchen. Je häufiger du „deiner“ Christuszelle Aufmerksamkeit schenkst – sie fühlst, liebst und dich daran freust – desto besser kann sie wachsen, stärker werden und sich vernetzen. Deine Aufmerksamkeit webt an dieser Vernetzung mit.

Ein gut entwickeltes Christus-Cluster arbeitet irgendwann eigenständig mit und muss nicht mehr dauernd mit Energie versorgt werden. Im Gegenteil – es entsteht eine Art Wechselwirkung, bei der das Christus-Cluster Energie und Bewusstsein auf ein Niveau anhebt, das es dir erleichtert, immer häufiger aus dem Christusbewusstsein heraus zu leben und somit zum Neuen Menschen zu werden. Das ist ganz einfach und braucht nichts weiter, als deine Absicht und Aufmerksamkeit.

Gutes Gelingen und gute Gedanken
wünschen euch

Andreas & Heike

AHHA-Team
© Heike Hösl (vormals Antons)

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