Schamanismus, Geomantie und Heilung

Heilfelsenweg Odilienberg
© Andreas Hösl

Wie eng Schamanismus, Geomantie und Heilung miteinander verwoben sind, darauf möchten wir im heutigen Beitrag ein wenig näher eingehen.

Von Heilsteinen hat wahrscheinlich schon jeder gehört, aber von Heilfelsen? Viele Völker vergangener Epochen wussten um die Heilkräfte bestimmter Felsen und nutzten diese für viele Arten der Heilung, aber auch bei Kinderwunsch oder bevorstehenden Geburten. Schalensteine, Sitzsteine, Rutschsteine oder Steinformationen, die wie „Laser“ funktionieren sind Beispiele solcher Heilfelsen – immer im Verbund mit geologischen und geomantischen Phänomenen. Bekannt sind beispielsweise die Heilfelsen bei Rotenhan in Unterfranken oder der Heilfelsenweg am Odilienberg im Elsass.

Häufiger als vermutet, sind Heilfelsen aber auch in unmittelbarer Nähe zu finden. Um dahingehend zu forschen, genügen häufig schon z.B. eine topografische Landkarte, einige etymologische Kenntnisse, eine Portion Forscherdrang und evtl. noch radiästhetische Hilfsmittel, wie etwa eine Einhandrute (Einhandrutenbau-Workshop im Zentrum Neue Erde). Orts- oder Flurnamen können erstaunlich oft Hinweise auf Ortsqualitäten geben oder auf frühere Einsatzgebiete hinweisen. (Online-Seminar: Geheimnisvolle Ortsnamen)

So können beispielsweise Tierbezeichnungen, wie etwa Eulen-, Hirsch- oder Drachenfelsen, aber auch Bezeichnungen wie Teufelstein, Höllenberg oder Kindlistein Spuren sein, die du weiter verfolgen kannst. Aber auch Ortsnamen wie Lichten-, Donner- oder Frauenberg können Hinweise auf ehemalige Kultplätze sein, an denen sich dann auch Heilfelsen befinden können.

Ebenfalls interessant ist auch der geologische Untergrund, denn dieser spielt bei Heilfelsen eine große Rolle. Basaltgestein, wie beispielsweise an den Helfensteinen, wirkt anders als Kalkgestein. Sandstein, wie z.B. an den Adam-und-Eva-Steinen oder am Odilienberg, wirkt anders als Granit. Wenn du z.B. in einer Region wohnst, wo Kalkgestein vorherrscht, wirst du beobachten können, dass sich ein Aufenthalt in einem Vulkangebiet mit Basalt oder Phonolitgestein völlig anders auf deine Befindlichkeit auswirken wird. Wir kennen ja den berühmten „Ortswechsel“, damit eine Therapie ihre heilsame Wirkung entfalten kann. Dasselbe gilt natürlich auch für Heilfelsen.

Helfensteine
© Andreas Hösl

Je nach den vorliegenden Parametern können Heilfelsen entweder ganzheitlich, also auf Körper, Seele und Geist oder auch gezielt auf bestimmte Organe wirken. So gibt es Felsenkräfte die den Rücken stärken, auf Leber oder Nieren wirken, die Chakras wieder ausrichten oder das 1. Auge kräftig „durchpusten“, also öffnen.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den es an Heilfelsen zu berücksichtigen gilt, ist die Verbindung mit den ansässigen Ortskräften. Das können Naturwesen, wie Zwerge, Feen oder Elfen, aber auch der Hüter dieser Landschaft und/oder dieses Platzes sein. Diese mit einzubeziehen und um Unterstützung zu bitten, kann auf Heilungsprozesse eine zusätzliche positive Auswirkung haben. „Dankesopfer“, wie etwa Tabak, Räucherwerk, ein Lied, Musik oder Tanz, waren in früheren Zeiten eine Selbstverständlichkeit und sollten es auch heute wieder sein – nicht als Opfer, sondern als selbstverständliches Dankeschön!

Gerade in der heutigen Zeit, ist die Erinnerung und Anbindung an die natürlichen Heilkräfte der Schöpfung wieder dringend erforderlich und kann uns wertvolle Unterstützung geben.

In unserem Online-Seminar zum Thema Etymologie (Geheimnisvolle Ortsnamen), geben wir tiefe Einblicke in unseren Wissensfundus – interessant für jeden, der tiefer in das Geheimnis von Orts- und Flurnamen eintauchen möchte. Mit unserer Tagesexkursion zu den Helfensteinen (25.06.2022, 10:00-17:00 Uhr) und der Nachmittagsexkursion zu den Adam-und-Eva-Steinen (16.07.2022, 14:00-17:00 Uhr) bieten wir euch außerdem Gelegenheiten, um auf schamanischen Pfaden zu wandeln und die Auswirkungen solcher Orte am eigenen Leib zu erfahren.

Dazu laden wir dich herzlich ein!
Andreas & Heike

AHHA-Team
© Heike Hösl (vormals Antons)

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